BREMEN FIGHTER, Reling Brückendeck

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Auf dieser Baustelle geht es langsam voran. In den letzten Tagen habe ich auf dem Brückendeck zwei große Lüfter aufgesetzt. Diese waren dann auch Befestigungspunkte für die Reling auf dem vorderen Brückendeck, hergestellt aus der superfeinen Reling vom Passat-Verlag. Die vordere noch freie Fläche wird auch noch mit Reling eingefasst, diese hat aber nur einen oberen Handlauf, keine Unterzüge. Das wird sehr empfindlich werden, deshalb baue ich dies jetzt noch nicht.

An beiden Seiten sind Unterbrechungen in der Reling für die Leiter vom Backdeck zum Brückendeck. Auch hier fehlt noch etwas, die obere Hälfte der Leiter ist noch mit einem Korb als Sturzsicherung eingefasst. Ob und wie ich das noch baue, werde ich später entscheiden.

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TS BREMEN (V), B-Deck und A-Deck hinten

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Das erste Deck (B-Deck, Teil 20) wurde nun aufgelegt. Farblich hatte ich das Deck etwas heller als vom Bogen gestaltet, da es mir zu diesem Zeitpunkt zu dunkel erschien (später änderte ich die Deckfarben noch einmal). Dies geschah mit Hilfe vom Grafikprogramm GIMP, bei einem Scan hatte ich die Farben vom Bauteil etwas verändert und neu ausgedruckt. Ebenso wie das Spantengerüst verdoppelte ich auch die Decks. Die ersten Aufbauten, etliche Poller und Umlenker für die Klüsen, zwei Winschen sowie vier Seiltrommeln vervollständigten dann das Achterdeck. Die zehn Ständer als Stütze für das nächste Deck hatte ich aus 1 mm ASA Profilstangen geschnitten. Endgültig ausgerichtet wurden sie nach Auflegen des nächsten Decks. Unter das Deck setzte ich noch gewinkelte Kartonstreifen, das Bauteil hatte sich am Rand etwas verzogen.

Als nächstes war das A-Deck am Heck (Teil 25) an der Reihe. Dies Deck hatte ich auch in hellerem Farbton neu ausgedruckt und mit 160g-Karton verstärkt, um eine gleichmäßige Auflage auf den Ständern zu erreichen. Die gesamte Reling zur Bordwand schnitt ich ab, sie sollte nach dem Anbringen der Bordwände mit Lasercut Reling ergänzt werden. Zusätzlich gehörten zu diesem Deck noch die Aufbauten und eine kleine Abtrennung.

Die großen Fenster in der Aufbauwand hatte ich ausgeschnitten und mit Overheadfolie hinterklebt, hier lag das Spielzimmer für die kleinen Fahrgäste. Auch der Bereich innerhalb der halbhohen Abtrennung mit der Sandkiste(?) war sicher den Kleinsten vorbehalten. Ein weißer Kartonstreifen deckte die Spanten in der Mitte ab und ermöglichte trotzdem einen Durchblick über Eck. Zum Schluss von diesem Abschnitt waren seitlich noch zwei Niedergänge anzubringen, die ich mir selbst herstellte. Die im Bogen vorgesehenen flachen Niedergänge waren mir zu schlicht. Eine Reling aus Lasercut-Teilen begrenzte die Öffnung im Deck. An der noch offenen dritten Kante wurde später der Niedergang zum nächsten Deck angebracht.

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TS BREMEN (V), Spantengerüst, Änderung, Ergänzungen

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Die Spanten sollten nun alle verklebt werden. Vorher war jedoch schon die erste Änderung zu berücksichtigen. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die großen Fenster an den Promenaden auszuschneiden wie auch im Baubogen vom Schnelldampfer Bremen von HMV. Der Hintergrund sollte auch keine dunkle Fläche direkt hinter den Scheiben sein, also war das Deck hinter den Scheiben sowie die dahinter liegenden Aufbauwände vorzusehen. Ich hatte detaillierte Deckspläne zur Verfügung, die mir bei der Umsetzung hilfreich waren.

Zum jetzigen Zeitpunkt waren daher die Querspanten für das Promenadendeck entsprechend zu kürzen.

Nachdem am Bug und Heck das Spantengerüst verstärkt war, sollten auch im mittleren Bereich Verstärkungen eingebaut werden. Mit einzeln angepassten senkrechten und waagerechten Kartonstücken sollte auch die Auflagefläche für die Bordwände vergrößert werden. Die großen Flächen vor Spant 8 waren schon im Baubogen enthalten, hier stoßen die beiden Teile der Bordwände aneinander.

Mit den ganzen Zusatzteilen war nun ein sehr stabiles Grundgerüst entstanden.

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TS BREMEN (V), Spantengerüst

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Ende Mai 2011 ging es dann mit dem Bau los. Die Teile für das Spantengerüst hatte ich (wie bei mir üblich) wieder mit 160g Karton gedoppelt, die Klebelaschen aber jeweils ausgelassen. Diese großflächigen Teile verklebte ich mit Sprühkleber.
Leider gab es kleine Größenabweichungen bei den Bögen für die Spanten. So war Teil 2 und 2c vom Längsspant an der Ansatzstelle etwa 1mm unterschiedlich hoch. Hatte mich für die größere Höhe entschieden und ließ es zum Heck leicht abfallen, abschneiden lässt sich immer noch. An der vorderen Verlängerung mit Teil 2d hatte ich einen knappen Millimeter in der Länge zugegeben, damit die Markierungen der Querspanten auf der Grundplatte besser passte. Mein Modell hatte jetzt an der Grundplatte eine Länge von 828,5 mm. Von den Querspanten musste Teil 6 an beiden Seiten verbreitert werden. Die restlichen Abweichungen waren nur im Zehntel-mm Bereich.

Auf nachfolgenden Bildern ist das Spantengerüst nach Baubogen vorerst nur zusammengesteckt zu sehen. Die Spanten waren in recht großem Abstand von 6 cm vorgesehen, wie es zur Zeit des Erscheinungsjahres vom Baubogen üblich war. Daher hatte ich einige ergänzende Teile zusätzlich vorgesehen, diese liegen vor dem Spantengerüst. Die zusätzlichen Spanten schnitt ich aus Kopien der größeren Nachbarteile, am Boden und an der Oberkante konnten die Maße von Bodenplatte und Deck abgegriffen werden. Die oberen Abschnitte passte ich den jeweiligen Maßen der Einschnitte in den weiteren Decks an. Die Stringer sind dann auch nach vorliegenden Maßen und am Heck und Bug mit etwas Fantasie entstanden.

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TS BREMEN (V), Baubögen

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Diese Bilder zeigen den Baubogen, die ersten Blätter im Offset-Druck, DIN A2-Format, Blatt 1und Blatt 4 – 6.

Die letzen Bilder zeigen die Bauteile in schwarz/weiß, gedruckt im DIN A3-Format. Diese Teile waren sehr wahrscheinlich ursprünglich auf den Blättern 2 und 3 auch im DIN A2-Format. Auf den Bildern ist zu sehen, dass ich vom Spantengerüst alle wesentlichen Maße aufgeschrieben hatte, damit ich die Längen und Breiten von Bodenplatte, Längsspant und Querspanten vergleichen und anpassen konnte.

Achtung: Ich hatte während des Baus von dem Modell etliche Teile geändert und neu ausgedruckt. Wer ebenfalls Bauteile ändern und neu ausdrucken will, sollte sich als erstes um passenden Karton bemühen, der heute übliche weiße Karton 160g/m² passt nicht zu den alten Bögen. Wer noch einen Satz Offsetdruck  auf DIN A2 einschließlich Spantensatz hat, kann beispielsweise den Spantensatz neu ausdrucken und die Rückseite vom alten Bogen für neue Teile verwenden.

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BREMEN FIGHTER, Leitern zum Radardeck

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Eine Kleinigkeit fehlte noch am Radardeck, die Leitern und eine Plattform auf dem Peildeck.

Die Plattform sitzt über der Dachkante vom Steuerhaus. Da ich nicht genau wusste, wie die Leiter von dieser Plattform zum Radardeck platziert werden muss, hatte ich sie erst weggelassen. Nun konnte sie eingepasst werden.

Die Leitern konnten dann auch angepasst werden, und wieder ein Teilbereich fertig.

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BREMEN FIGHTER, Ausrüstung Radardeck

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In den letzten Tagen habe ich das Radardeck weiter vervollständigt.

Als allererstes musste ich jedoch die Scheinwerfer auf dem Peildeck noch ändern, auf meinem Modell berührten sich die Halterungen der zwei Scheinwerfer, das geht gar nicht. Hierfür bekamen sie zuerst neue schmalere Halterungen, zusätzlich wurde der Durchmesser noch um 2 Zehntel verringert. So passen die Proportionen wieder besser.

Auf dem Radardeck baute ich die Feuerlöschmonitore, hier konnte ich auf die  Grundkonstruktion von meinem Schlepper ELBE zurück greifen. Allerdings konnte ich nun die starke Schräge auf der einen Hälfte der Schutzhaube nach etwas Probieren noch darstellen.

Dann bekam der Schlepper seine zwei Radargeräte. Das große vordere Gerät musste auf eine Stange aufgestellt werden.

Als letztes setzte ich noch die abgeschrägten Abgasrohre auf die beiden Schächte. Damit hat der Schlepper zumindest im oberen Bereich nun seine charakteristische Gestalt.

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IG Kartonmodellbau zu Besuch beim Modellbauclub Bremen

Am 28. und 29.10.2017 waren wir von der „IG Kartonmodellbau Bremen und umzu“ als Gast bei der Ausstellung vom Bremer Modellbauclub. Hier konnten wir unseren Bereich vom Kartonmodellbau in gemütlicher Atmosphäre zeigen. Insgesamt hatten etwa 40 Teilnehmer ihre Modelle mitgebracht. Schwerpunkte waren Flugzeuge, Fahrzeuge und Panzer, aus Kunststoff und Metall, viele in kleinen Dioramen eingebettet. Trotz des teilweise stürmischen Wetters fanden auch etliche Besucher den Weg zur Modellausstellung.

Der NDR berichtete am Montag im Dritten von dieser Veranstaltung, wobei Stephan gegen Ende des Beitrags noch ausführlich unser Hobby darstellte. Der Beitrag ist hier in der Mediathek zu finden.

Auch auf dem Onlineportal für Modellbauer MODELLVERSIUM.de ist hier ein Bericht zu finden.

Hier die Bilder der Modelle von Axel.

Stephans Modelle.

In dieser Umgebung konnte ich auch endlich einmal wieder meine BREMEN (IV) mit den beiden NDL Schleppern MERKUR und VULCAN vor der Columbuskaje zeigen.

Zusätzlich zeigte ich wieder meine aktuellen Schlepper-Modelle. Zum Schluss musste die Überwachungkamera (aus Karton) von Stephan auch noch eingesetzt werden.

BREMEN FIGHTER, Mast

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Nach fünfmonatiger Pause geht es nun hier weiter mit dem Modell.

Der Mast war zu bauen. Unter der Hülle steckt als Kern ein 1 mm Messingdraht, der nach unten hin mit einem Wickel aus 80g Papier bis auf 2,4 mm verstärkt wurde. Die markanten seitlichen Streben hatte ich anfangs versucht, selbst aus Karton zu schneiden, aber ohne Erfolg. Dann hatte ich mir die Streben als Lasercut aus Karton zuschneiden lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Noch in der Platine tränkte ich die Teile mit kleinen Tröpfchen Sekundenkleber, dann wurde alles schwarz grundiert.

Der Mast kam auf das Radardeck und die kleinen Lampen innerhalb der Streben wurden angemalt.

Nun konnten die Streben ausgeschnitten und an den Mast angesetzt werden. Eine kleine Plattform kam auch noch an die Rückseite vom Mast.

Zum Schluss erhielt der Mast noch eine Leiter (als Ätzteil) auf der Rückseite, kleine Halterungen für Positionslampen und Radargerät setzte ich an den Mast. Nun konnte ich auch die Reling auf das Radardeck aufsetzen und die ersten Lampen anbringen. Auf der Backbordseite fehlen noch zwei Lampen, hier warte ich noch auf nähere Infos.

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BREMEN (IV), 1:250, HMV

Hier möchte ich mein Modell des Schnelldampfers BREMEN (1929) vom HMV vorstellen. An diesem Modell habe ich von Februar 2013 bis Oktober 2014 gebaut, in dieser Zeit ist jedoch auch eine fünf- und eine zweite dreimonatige Pause enthalten gewesen.

Zusätzlich zum Baubogen der 2. Auflage habe ich etliche Teile aus dem Ätzsatz von HMV verwendet. Auch sind bei dem Ätzsatz etliche Folien für Fenster mit aufgedruckten feinen Sprossen enthalten gewesen, die an dem Modell gut zur Geltung kommen. Ein paar Änderungen habe an dem Modell vorgenommen. So sind alle Bauteile mit dem orangenen Farbton aus dem Bogen gegen neu gedruckte Teile mit gelblicherem Farbton ausgetauscht worden, welcher nach meiner Meinung nach eher den typischen Farbton des Norddeutschen Lloyd darstellt. Die Kräne für das Flugzeug sind eine Etage tiefer eingebaut worden. Die Rettungsboote und Motorboote sind alle überarbeitet und neu gezeichnet worden.

Zusätzlich zur sehr detaillierten Innenausstattung aus dem Bogen habe ich die betreffenden Räume mit kleinen LEDs an der Decke ausgestattet. Es sind knapp 60 LEDs in SMD-Bauform eingebaut worden. Sie sind mit kleiner Helligkeit ein- und ausschaltbar und sollen nur die Innenausstattung etwas hervorheben. Zur Stromversorgung sind Batterien unten im Rumpf eingesetzt.

Ein Flug über die Backbordseite.

Und ein Blick entlang der Steuerbordseite.

Ebenfalls zum Schnelldampfer BREMEN gehören die beiden Schlepper MERKUR und VULCAN des NDL, die ich vor längerer Zeit als Modell vom HMV gebaut hatte und hier schön zur Geltung kommen.

Zum Schluss nun noch ein Bild bei Dunkelheit, welches die eingeschaltete LED-Beleuchtung gut zur Geltung bringt.