BREMEN FIGHTER, Ausrüstung Radardeck

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In den letzten Tagen habe ich das Radardeck weiter vervollständigt.

Als allererstes musste ich jedoch die Scheinwerfer auf dem Peildeck noch ändern, auf meinem Modell berührten sich die Halterungen der zwei Scheinwerfer, das geht gar nicht. Hierfür bekamen sie zuerst neue schmalere Halterungen, zusätzlich wurde der Durchmesser noch um 2 Zehntel verringert. So passen die Proportionen wieder besser.

Auf dem Radardeck baute ich die Feuerlöschmonitore, hier konnte ich auf die  Grundkonstruktion von meinem Schlepper ELBE zurück greifen. Allerdings konnte ich nun die starke Schräge auf der einen Hälfte der Schutzhaube nach etwas Probieren noch darstellen.

Dann bekam der Schlepper seine zwei Radargeräte. Das große vordere Gerät musste auf eine Stange aufgestellt werden.

Als letztes setzte ich noch die abgeschrägten Abgasrohre auf die beiden Schächte. Damit hat der Schlepper zumindest im oberen Bereich nun seine charakteristische Gestalt.

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BREMEN FIGHTER, Mast

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Nach fünfmonatiger Pause geht es nun hier weiter mit dem Modell.

Der Mast war zu bauen. Unter der Hülle steckt als Kern ein 1 mm Messingdraht, der nach unten hin mit einem Wickel aus 80g Papier bis auf 2,4 mm verstärkt wurde. Die markanten seitlichen Streben hatte ich anfangs versucht, selbst aus Karton zu schneiden, aber ohne Erfolg. Dann hatte ich mir die Streben als Lasercut aus Karton zuschneiden lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Noch in der Platine tränkte ich die Teile mit kleinen Tröpfchen Sekundenkleber, dann wurde alles schwarz grundiert.

Der Mast kam auf das Radardeck und die kleinen Lampen innerhalb der Streben wurden angemalt.

Nun konnten die Streben ausgeschnitten und an den Mast angesetzt werden. Eine kleine Plattform kam auch noch an die Rückseite vom Mast.

Zum Schluss erhielt der Mast noch eine Leiter (als Ätzteil) auf der Rückseite, kleine Halterungen für Positionslampen und Radargerät setzte ich an den Mast. Nun konnte ich auch die Reling auf das Radardeck aufsetzen und die ersten Lampen anbringen. Auf der Backbordseite fehlen noch zwei Lampen, hier warte ich noch auf nähere Infos.

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BREMEN FIGHTER, Abgaspfosten

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Nach erfolgreichem Probebau konnten nun die endgültigen Abgaspfosten mit dem Radardeck gebaut werden. An der Rückseite waren die dicken Zuleitungen zu den Feuerlöschmonitore auf dem Radardeck anzubringen. Im Original sind sie zwar mit vielen Rundungen zu sehen, aber mit den Abschrägungen kommen sie dem Original recht nahe. Die oberen vier Elemente sind als erstes unter die Unterseite des Radardecks geklebt worden, auf dem Brückendeck sitzt das unterste Ende. Das große Zwischenstück konnte dann nach dem Festkleben der Baugruppe eingepasst werden. An den Schrägen zur Vorderseite sind noch kleine Zugänge zu den Schächten angesetzt und zur Mitte noch Lüfterklappen geöffnet dargestellt worden.

Habe gerade gesehen, das Radardeck über den Abgaspfosten muss ich noch korrigieren, es muss schwarz sein, nicht grün.

Hier nun das berichtigte Deck. Ich habe es auf 80g Papier ausgedruckt und auf das vorhandene aufgeklebt. Leider ist nun der schmale Überstand der Außenkante ausgeglichen.

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BREMEN FIGHTER, Peildeckausrüstung

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Als nächste große Bauteile sind die Abgasschächte mit der Radarplatform zu bauen. Vorher muß aber das Peildeck noch ausgerüstet werden, später ist dieser Bereich nicht mehr vernünftig zu erreichen.

Vorne auf dem Peildeck ist ein Bereich mit Reling gesichert, hier stehen Kompass und eine Kiste mit Rettungsmitteln. Vorher auf der PRIMUS war hier an der Backbordseite auch ein Scheinwerfer aufgestellt, der nach vorne gerichtet war, dieser ist auf der BREMEN FIGHTER ein Deck höher gewandert. Auf dem hinteren Teil vom Peildeck außerhalb der Reling sind zwei Lüfter aufgebaut, zwei Scheinwerfer zeigen nach hinten.

Als weiteres fehlen hier noch Antennen, die ich erst später aufsetzen werde.

Das dritte Bild mit einem Probebau der Abgaspfosten zeigt, wie eng es werden wird.

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BREMEN FIGHTER, LED Beleuchtung

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Als Nachtrag zur Beleuchtung der Brücke zeige ich heute die Schaltung zur Ansteuerung der LEDs. Es sind nur 2 Bauteile, ein Transistor und ein Widerstand. Der Widerstand stellt den Gesamtstrom auf 0,3 mA  ein, pro Zweig fließen also nur 0,1 mA durch die LEDs. Zum Vergleich: diese LEDs geben bei 60 mA (600-mal größerer Strom) ihre größte Leuchtkraft ab.

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BREMEN FIGHTER, Brücke Beleuchtung

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An der Oberkante der Brückenfenster liegt die Decke der Brücke. Zwischen der Decke und der Unterseite vom Peildeck sind noch 1,2 mm Luft, genügend Platz für eine Beleuchtung mit SMD-LEDs. Das erste Bild zeigt das Peildeck mit den schrägen Kanten. Zur Montage dieser Kanten hatte ich einen Kartonstreifen 1,2 mm hoch als Stütze provisorisch unter das Deck geklebt (zweites Bild). Auf dem Bild hatte ich den Kartonstreifen schon wieder gelöst.

Das Bauteil für die Brückendecke erhielt 6 Einschnitte für LEDs. Ausgesucht hatte ich warmweiße LEDs mit 3 mm Länge, 2,1 mm Breite und 0,8 mm Höhe. Im Normalbetrieb für große Helligkeit werden sie mit bis zu 60 mA Strom betrieben, für meine Anwendung begrenzte ich den Strom auf etwa 0,3 mA. Wegen der geringen Höhe im Modell und dem Abstrahlwinkel der LEDs hatte ich so viele eingeplant, damit alles einigenmaßen beleuchtet werden konnte. Über dem Versorgungsschacht blieb eine Öffnung. Im hinteren Bereich stößt die Decke nicht bis an die Fensterkante, hier sind im Original die Öffnungen für den Blick durch die oberen Fenster, die ich ja nur von Außen aufgeklebt habe. Die LEDs wurden verdrahtet, jeweils zwei in Reihe und drei Stränge parallel. So sollte eine Stromversorgung mit einem 9V Block möglich sein. Die gemeinsamen Zuleitungen sind dann im Versorgungsschacht verschwunden. Durch die Aufbauten stocherte ich dann ein Loch bis durch die Grundplatte damit die Anschlussdrähte nach unten geführt werden konnten. Den genauen Anschluss muss ich mir noch überlegen.

So vorbereitet konnte nun die Brücke aufgeklebt werden. Ein erster Test zeigt, dass die Beleuchtung hell genug ist und so bleiben kann.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 4. Teil

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Die Brücke ist nun provisorisch mit dem Peildeck geschlossen worden. Auf dem hinteren Teil der Schräge sind die Oberlichter aufgesetzt. Hierfür hab ich Acetatfolie auf der Rückseite schwarz angestrichen und diese Teile dann aufgeklebt. Vorher hatte ich auch andere Methoden probiert, aber immer waren die Klebespuren unter der Folie deutlich sichtbar. Diese Methode brachte für mich das beste Ergebnis.

Das Peildeck ist nur lose aufgelegt, denn ich habe mich kurzfristig entschlossen, die Brücke noch mit LEDs in SMD-Bauform zu beleuchten. Bei meiner BREMEN IV hatte ich ja schon Erfahrungen gesammelt. Zwischen der Brückendecke und dem Peildeck ist noch etwas an Höhe vorhanden, die möchte ich nutzen.

An der Brückenrückseite ist eine schräge Abdeckung zu sehen, hier kann man vom Steuerstand aus zwischen den Steuerpulten direkt auf die Winde gucken.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 3. Teil

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Die hintere Hälfte der Brückenwände wurde aufgebaut. Bevor nun alle restlichen Fensterflächen auf die niedrigen Wände aufgesetzt wurden, habe ich die Inneneinrichtung komplett aufgebaut. Als Vorlage hatte ich eine sehr gute Foto-CD von der ursprünglichen PRIMUS. Ein paar Bilder aus dem Netz zeigten, dass sich hier nichts verändert hatte.

Bei dem seitlichen Versorgungsschacht habe ich mich oben scheinbar vermessen, werde abwarten, was davon nach dem Aufsetzen vom Dach noch zu sehen ist.

Nach den seitlichen Fenstern konnten dann auch die hinteren Fenster aufgebaut werden.

Zum Schluss noch ein paar Bilder mit der locker aufgesetzten Brücke.

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BREMEN FIGHTER, Brücke, 2. Teil

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Der Probebau war erfolgreich abgeschlossen, also konnte ich den richtigen Bau beginnen.

Die vordere Wand ist aufgebaut, dahinter eine Innenwand mit einer Abdeckung. In der Mitte steht noch die Umrandung der Treppe in den Wohnbereich.

Die vordere Fensterfront wurde aufgesetzt. Verglast wurden die Fenster mit Acetatfolie.

Nun konnte auch der Fahrstand eingesetzt werden und der Hocker auf die Schiene gesetzt werden.

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BREMEN FIGHTER, Brücke Probebau

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Heute begann ich mit dem Bau der etwas verwinkelten Brücke. Auch hier sollte wieder ein Probebau zeigen, ob die Maße passen. Die hintere schräge Wand (hier kommt noch die Tür zur Brücke hinein) konnte ich mir schlecht vorstellen, passt aber so. Gleichzeitig kann ich mir nun besser Gedanken machen, wie das Peildeck unter der Schräge einzusetzen ist.

Der hintere Teil war dann auch probegebaut und für den Bau des Peildecks habe ich auch eine Lösung, die ich später zeige.

Die Restarbeiten am Brückendeck (Ankleben der schrägen Kanten) sind auch noch zu erledigen.

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