Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, den Ankerziehschlepper BREMEN FIGHTER in Eemshaven zu besichtigen. Der Kapitän zeigte mir ausführlich sein Schiff und er konnte auf ein paar Fragen klärende Antworten geben.
Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, den Ankerziehschlepper BREMEN FIGHTER in Eemshaven zu besichtigen. Der Kapitän zeigte mir ausführlich sein Schiff und er konnte auf ein paar Fragen klärende Antworten geben.
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Nachdem die vorderen Fenderreifen angebracht waren, mussten nur noch die letzten 10 kleineren Fenderreifen für den hinteren Teil der Bordwand gebaut werden. Sie sind genauso wie die vorderen Reifen entstanden.
An der Bordwand sind sie oben und unten mit kurzen Takelgarnstücken fixiert worden. In dem Zusammenhang waren mir die Klüsenöffnungen wieder aufgefallen. Die hatte ich außen noch nicht verstärkt. Nach dem Anbringen der Fenderreifen fielen sie kaum noch auf, und nach nochmaligem Vergleich mit Originalbildern entschied ich mich, hier noch Verstärkungsringe anzusetzen.
Am Mast änderte ich auch noch eine Kleinigkeit, die Stütze unter der Sirene(?) war zu dick, wurde ersetzt durch dünneren Draht.
Dann konnten endlich die Flaggen gesetzt werden, die Flagge vom Heimatland Antigua und Barbados, die deutsche Flagge als Gastland an Steuerbord und die Reedereiflagge an Backbord.
Damit ist das Modell endlich fertig.
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An dem Schlepper befinden sich im Bereich der vorderen Bordwände sehr große Reifen als Fender. Diese waren daher nicht als einfache Kartonscheiben zu fertigen. In einem Ring setzte ich zwei Scheiben zur Formgebung, darauf eine weitere Scheibe, die ich mit einem Prägestift mit einer 2 mm Kugel noch in Form brachte.
Als weiteres fiel mir auf, dass auf Bildern vom Schlepper auch Profile der Reifen deutlich sichtbar sind. Also druckte ich die Teile mit angedeutetem Profil aus.
Als Nachbildung der Befestigungsketten nahm ich mit Kleber und Farbe getränkter Faden aus 0,25 mm Takelgarn.
Nun müssen nur noch kleinere Reifen am hinteren Teil der Bordwand angebracht werden.
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An einigen Stellen fehlten noch Kleinigkeiten, die mussten nun endgültig nachgesetzt werden.
Backdeck:
An der Ankerwinde fehlten noch die Spindeln für die Bremsen.
An der Vorderseite der Aufbauten musste die Schiffsglocke nachgesetzt werden.
Mast:
An der Vorderseite musste eine Halterung mit Stütze nachgesetzt werden. Auf das Ende gehört noch ein Windmesser (kommt viel später noch als Ätzteil).
Etwas tiefer musste ein Schiffshorn nachgerüstet werden.
Seitlich nach Backbord befestigte ich noch eine Strebe mit einem aufgesetzten Teil (Sirene?).
Auf dem Peildeck musste bei den beiden hinteren Scheinwerfern ein Gestell nachgesetzt werden. Ein paar Teile hiervon wollte ich erst weglassen, aber ich habe sie nun als Reling erkannt, außerdem sind hier ein paar Flaggenleinen befestigt, also waren sie zu bauen.
Nun waren an verschiedenen Stellen Antennen zu bauen.
– Auf dem hinteren Mast gehören zwei kurze Antennen,
– auf dem Brückendeck sind drei kurze Antennen
– an dem Gestell auf dem Peildeck sind zwei kurze Antennen,
– oben auf dem Mast sitzen auf den obersten Rahenebenfalls zwei kurze Antennen.
Die Antennen sind aus Wonderwire (0,15 mm dick) und aus Messingdraht 0,3 mm dick. Die Halterungen auf dem Brückendeck sind 0,5 mm Messingdraht.
Zum Schluss wurden die langen Antennen (aus 0,2 mm und 0,3 mm Messingdraht) angebracht und die Flaggenleinen am Mast befestigt.
Damit hat der Schlepper nun seine endgültige Silouette erhalten.
Nun fehlen nur noch viele Reifen zwischen den Wallschienen und die Flaggen.
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Allmählich geht es auf die Zielgerade, weiteres Zubrhör ist an Bord gekommen.
Ein markantes Detail sind die Wallschienen auf den Bordwänden. Sie sind bei mir aus Kunststoff, Halbrundprofile mit 1mm Breite und 0,5 mm Höhe. Nach dem Anmalen mit matter Acrylfarbe habe ich sie auf Länge geschnitten, die Enden teilweise angeschrägt, in Form gebogen und dann mit Weißleim an den Bordwänden angeklebt.
In die Ankertaschen sind die Anker noch eingeklebt, ist aber kaum erkennbar.
Auf dem Mast fehlten noch zwei kleine Randome. Hierfür schnitt ich schmale Papierstreifen, wickelte und verklebte sie über einen dünnen Metalldraht. Nach dem Durchtrocknen des Klebers konnte ich das Teil im Dremel einspannen und vorsichtig mit feinem Schleifpapier in Form bringen. Anschließend ersetzte ich den Draht durch einen ASA Rundstab, den konnte ich besser auf Länge schneiden. Zum Schluss kamen noch 2 Lagen weiße Acrylfarbe auf die Teile und konnten dann auf den Mast gesetzt werden.
Als ein weiteres Restteil war ein kleines Stück Reling hinter den Wellenbrechern auf dem Backdeck sowie Handläufe auf den Niedergängen. Da ich kurzfristig keine Ätzteile für die Handläufe hatte, setzte ich wieder Teile ein, die ich wie Fadenreling herstellte (wird später durch Ätzteile wieder ersetzt).
Als kleines Zubehör auf dem Arbeitsdeck sind zwei große Ankerbojen an Bord gekommen. Diese Bojen werden bei Arbeiten von großen Kranschiffen bei dem Aussetzen ihrer Anker eingesetzt. Auf einer Seite ist eine kurze Kette angedeutet, die in das Ankergeschirr eingeschäkelt wird, auf der anderen Seite ist ein kleiner Poller zum Aufnehmen der Boje.
Jetzt fehlen noch die vielen Fenderreifen und etliche Antennen.
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Heute sind weitere Kleinteile hinzu gekommen.
An der Vorderkante vom Radardeck musste noch ein Suchscheinwerfer auf einer kleinen Konsole angebracht werden.
Vorne auf dem Brückendeck setzte ich noch die beiden großen Antennenpfosten hinter die Reling.
Am Bug wurde ein Flaggenstock aufgeklebt.
Eine weitere Kleinigkeit, am Schleppdraht musste noch ein Auge angesetzt werden. Das Ende klebte ich mit einem kleinen Klebepunkt auf dem Deck fest.
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Heute habe ich das Backdeck ziemlich vervollständigt.
Zuerst habe ich die Reling aufgesetzt. Bei der Planung der Reling und den Punkten der Stützen fiel mir dann auf, dass ich bei der Lage der seitlichen Klüsen einen Fehler eingebaut habe. Ich hatte mich hier an den Generalplan gehalten, nach Vergleichen mit meinen Fotos stellte ich fest, dass die Klüsen eigentlich ein Relingfeld weiter zum Bug auf das Deck befestigt sind. Da ich die Klüsen aber ohne größere Beschädigung nicht mehr abbekomme, lasse ich sie am falschen Standort.
Es fehlen nun nur noch kleine Stücke der Reling im Anschluss an die Niedergänge, das soll später erfolgen.
Hinter der Reling sind Entlüftungsstutzen (?) aufgesetzt worden, vorne zwei große Teile, seitlich noch 6 kleinere.
Hinter dem Wellenbrecher an der Steuerbordseite fehlte noch ein kleines Steuerpult, das wurde nun gleichzeitig mit den Stutzen aufgesetzt.
An der Vorderseite vom Decksaufbau war in der Mitte ursprünglich nur ein kleiner Kasten, auf späteren Bildern ist hier ein URAG-Schild zu sehen, auch erledigt.
Zum Schluss setzte ich noch die große Gummiplatte (aus 6 Lagen Karton) an den Bug vom Schlepper.
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Im letzten Beitrag hatte ich die beiden Kettenstopper zum Schluß in die falsche Richtung geneigt aufgebaut. Das wurde als erstes berichtigt. Mit geänderter Neigung läuft die Kette nun besser in die schräge Kettenrohre.
Dann konnten auch die Ankerketten aufgelegt werden.
An der Deckskante waren vier große aufgesetzte Klüsen zu bauen. Zwischen Kettenstopper und Klüse kam noch ein großer Festmacherpunkt auf das Deck. Jetzt fehlt auf dem Backdeck nur noch die Reling sowie ein paar Lüfter, die nach der Reling besser aufzusetzen sind.
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Nun sollte die Ankerwinde gebaut werden. Doch vorher fiel mir ein kleiner Fehler von mir an dem Luk auf, das große runde Gegengewicht war zu lang. Auf meinen Fotos war es deutlich zu sehen, das Gegengewicht war nur auf der einen Häfte angebracht, vermutlich damit es beim Öffnen des Luks nicht in Kollision zum Anschlusskasten der Ankerwinde kommt. Also das Gegengewicht abgebaut, gekürzt und mit geänderten Punkten für die Stützen wieder aufgesetzt.
Dann konnte ich mich an die Ankerwinde setzen. Zwei kleine Grundplatten auf 1mm hohen Streifen bildete das Fundament. Darauf dann die übliche Anordnung von Getriebekasten, Antriebsmotor, Ankerwindenscheiben, Bremshebeln und außen angebrachten Spillköpfen. Auf den Bildern fehlen noch bei den Bremshebeln die Feststellerkurbeln, die werde ich erst ganz zum Schluss drauf setzen.
Zum Schluss sind heute abend noch die beiden Kettenstopper hinzu gekommen, hier noch mit der Neigung in falscher Richtung .
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Nun muss das Backdeck bestückt werden. Als erstes sind die beiden seitlichen Wellenbrecher an Bord gekommen. Auf der Steuerbordseite ist noch ein kleiner Bereich abgeteilt, hier befinden sich noch zwei Anschlüsse. Außerdem befindet sich noch ein kleiner Schaltkasten hinter dem Wellenbrecher.
In der Mitte befindet sich eine große Luke mit einem markanten Gegengewicht. Auf dem Deckel ist noch eine kleinere Luke, die sich erheblich leichter öffnen lässt.
EIn kleines Update: die Poller sind hinzu gekommen.
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