BREMEN (IV), LED Beleuchtung

Zurück zu: BREMEN (IV), Hauptpromenadendeck (3. Teil)

Mein Probieren und Testen zur Beleuchtung des Modells zog sich über einen größeren Zeitraum hin. Hier fasse ich einiges zusammen.

Nachdem die ersten Elektronikbauteile für die Innenbeleuchtung geliefert waren, begann das Löten der kleinen SMD-LEDs mit kurzen Anschlussdrähten aus feinster Schaltlitze. Es war wie befürchtet kritisch, anfangs gab ein Teil der Bauteile beim Löten den Geist auf. Aber 4 Stück der ersten Lieferung blieben zum Probieren übrig, drei warmweiße und eine weiße.

Noch ein Tipp zum Anlöten der Anschlussdrähte, nach einigem Probieren war es am einfachsten, die LEDs mit der Leuchtfläche auf einem Stück Teppichklebeband am Arbeitsplatz festzukleben und die Anschlussdrähte dann an den Seitenflächen anzulöten.

Vom Deck über dem Wintergarten machte ich eine Kopie mit verdoppeltem Karton. Unter diese wurden die 4 LEDs geklebt und über eine kleine Elektronikschaltung (Konstantstromquelle) mit 1-2 mA angesteuert. Mit der Helligkeit war ich schon recht zufrieden, nur schwankte ich noch mit der Lichtfarbe. Es wurde auch deutlich, dass ich auch noch ein Streifen an die Innenseite der Außenwand kleben sollte, damit die Schattenwirkung der Stühle auf die Außenwand verringert wird.

bremen_iv-086 bremen_iv-087

Nach dem Vergleich der beiden unterschiedlichen Lichtfarben musste ich mich entscheiden. Die warmweißen LEDs empfand ich zu gelblich. Nach meiner Meinung zeigte sich bei den weißen (kaltweißen) LEDs ein neutralerer Farbeindruck. Außerdem gab es zum Zeitpunkt von meinem Bau einen großen Preisunterschied, 23 ct für die weißen und 1,06 Euro für die warmweißen LEDs. Bei meinem Gesamtbedarf von etwa 60 LEDs war dies ein weiterer Grund, mich für die weiße Variante zu entscheiden.

Alle Bereiche mit Inneneinrichtungen wollte ich beleuchten. Hierfür teilte ich das Modell in 6 Bereiche (je ein Stromkreise) auf.

  1. Wintergarten und Brücke 6 + 2 LEDs
  2. Promenadendeck Backbordseite 10 LEDs
  3. Promenadendeck Steuerbordseite 10 LEDs
  4. Halle 1. Klasse 10 LEDs
  5. Halle 2. Klasse (2 Räume) 7 + 3 LEDs
  6. Restaurant 1. Klasse 8 LEDs

Nachträglich betrachtet hätte ich auf den Promenadendecks jeweils 15 – 20 LEDs einsetzen sollen, die Abstände waren wegen der geringen Raumhöhe immer noch zu groß.

In jedem Stromkreis wurden 2 parallele Stränge mit je 5 bzw. 4 LEDs in Reihe geschaltet. Jeder Stromkreis erhielt eine Konstantstromquelle, die Schaltung ist im Bild zu sehen. Diese Schaltung hat den Vorteil, dass auch bei geringer werdender Ladung der Batterien die Helligkeit gleich bleibt. An dem Potentiometer konnte jeweils die gewünschte Lichtstärke eingestellt werden. Zur Stromversorgung wurden zwei 9V-Blöcke in Reihe geschaltet. Als Regler setzte ich den Transistor BF 245C ein, dieser Typ war leider kurze Zeit später nirgends mehr zu kaufen. Die Platine hatte ich später gegenüber dem Bild noch geändert und die Festwiderstände zusätzlich eingebaut.

Die Schaltung ließe sich jetzt auch mit dem ähnlichen Transistor BF 245B aufbauen. Mit einem Trimmpoti 2,5 kOhm und Vorwiderstand 220 Ohm wird sich ein Strom zwischen 1 – 5 mA einstellen lassen. Die Höhe der Versorgungsspannung richtet sich nach der Anzahl der LED in Reihe, pro LED etwa 3V plus 3V zum Regeln.  Die Angaben sind aber ohne Gewähr, probiert habe ich es nicht mit diesem Transistor.

konstantstromquelle bremen_iv-095

Die beiden 9V Blöcke und die Steuerplatine mit den sechs Konstantstromquellen fanden ihren Platz im vorderen Spantenkasten.

Weiter zu: BREMEN (IV), Hauptpromenadendeck (4. Teil)

BREMEN (IV), Hauptpromenadendeck, Außenwand Promenade

Zurück zu: BREMEN (IV), LED Beleuchtung

Vor dem Auflegen des nächsten Decks, dem oberen Promenadendeck, waren nach Anleitung noch die Außenwände der Promenade anzubringen. Die Fenster sollten mit den Folien aus dem Ätzsatz hinterklebt werden, doch die Folien passten absolut nicht, wie aus dem Bild zu sehen ist. Als Ersatz dafür hatte ich dann normale Overheadfolie genommen.

Beim Anbringen des ersten Abschnittes der Promenadenwand Teil 70b bekam ich Bedenken mit der Gesamtlänge, sie musste mit der Außenkante vom nächsten Deck übereinstimmen, und nach Anleitung sollte die hintere Kante der Promenadenwand genau über der Kante vom Ausschnitt im nächst tieferen Deck liegen. Das konnte ich jedoch nicht genau genug ausmessen. Zusätzlich war ich mir nicht sicher, ob die hinteren Kanten genau übereinander zu passten. Also war vorher das obere Promenadendeck Teil 73 – b zu bauen. Hierfür war jedoch vorher noch der hintere Aufbau Teil 72 erforderlich.

Weiter zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck mit LEDs, Außenwände Promenade

BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck mit LEDs, Außenwände Promenade

Zurück zu: BREMEN (IV), Hauptpromenadendeck, Außenwand Promenade

Nun konnte das obere Promenadendeck gebaut werden. Als erstes setzte ich die Teile 73 bis 73b zusammen und hinterklebte die große Flächen zwischen den Klebelaschen der darunter liegenden Aufbauwände wieder mit einzelnen Kartonstücken, die langen Abschnitte über der Promenade auch als Schutz gegen das Durchleuchten der LEDs von unten. Dann wurden die ersten LEDs mit Tesaband-Stücken fest unter das Deck geklebt. Zur Verdrahtung hatte ich wieder feinste Schaltlitze genommen. Über dem Spantenkasten war ein Loch für die Verbindungen zur Platine erforderlich, für diese Verbindungen hatte ich robustere Schaltlitze 0,25 mm² vorgesehen.

Created with GIMP

Das Deck passte dann gut auf die unteren Aufbauwände. Anschließend konnte die vorher bereits angesetzte Promenadenwand 70b mit dem Deck verbunden werden.

bremen_iv-096bremen_iv-097

Als nächstes waren die noch fehlenden fünf Abschnitte der Promenaden-Außenwand auszuschneiden und anzubringen. Wegen der Verglasung mit der Overheadfolie blieb am oberen Rand kaum Platz für Klebelaschen. Daher setzte ich hier kurze Drahtstücke zum Verbinden ein. Pro Tag hatte ich einen Abschnitt fertig bekommen.

Insgesamt waren die Seitenwände einen knappen mm länger als die Kante vom Deck, konnte aber gut angepasst werden. Das Ankleben unter dem Deck 73 und an die Klebelaschen von Deck 64 ging problemlos.

bremen_iv-098 bremen_iv-099bremen_iv-100

Zum Schluss nun ein Bild mit beleuchteter Promenade. Wie bereits geschrieben, hätte ich hier noch mehr LEDs einsetzen sollen.

bremen_iv-101

Weiter zu: BREMEN (IV), Halle der II. Klasse mit LEDs

BREMEN (IV), Halle der II. Klasse mit LEDs

Zurück zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck mit LEDs, Außenwände Promenade

Die Halle der II. Klasse (Teile 79) war zu bauen. Die Außenwand wurde ausgeschnitten und wieder mit Ätzsatz-Folien verglast. Anschließend setzte ich sofort die Innenwände dagegen. Durch die dicken Fensterfolien passte die Lage der Fenster von den Innen- und Außenwänden nicht mehr überein, und ich musste an den gerundeten Ecken die Innenwand teilen.

Die Morgensonne lieferte ein schönes Schattenspiel mit den verglasten Fenstern. Auf dem Bild sind an den Innenwänden noch zwei Flächen weiß, diese wurden anschließend auch mit Teilen von 79i beklebt. Diese mussten jedoch noch angepasst werden, die Unterkante hatte die Schräge in die falsche Richtung. Die Bleistiftstriche zeigen die Korrektur.

bremen_iv-102 bremen_iv-103

An den oberen vorderen Ecken der Wand 79 (bei den Pfeilen im späteren Bild) habe ich Innen- und Außenwand nicht verklebt und in der Fensterfolie einen Ausschnitt gelassen, hier kommen später Klebelaschen von Wand 79a dazwischen.

Der hintere kleine Raum wurde vorbereitet. Die Trennwand am Bodenteil vom großen Raum hatte ich abgeschnitten und sofort hinter die Trennwand vom kleinen Raum geklebt. Ein paar Tische und Stühle aufgesetzt und in die Außenwand geklebt.

bremen_iv-104 bremen_iv-105

Bevor nun der Boden vom großen vorderen Teil eingesetzt werden konnte, waren wieder viele Tische und Stühle zu bauen. Nach vier Tagen waren dann 197 der 471 Stühle und die Tische fertig, und der Boden konnte bestückt werden. Vorher hatte ich die Grundplatte nach dem Anpassen zwischen den Außenwänden minimal schmaler geschnitten. Die fertig bestückte Platte klebte ich dann auf die unteren Klebelaschen der Außenwände.

bremen_iv-106 bremen_iv-107neu

Zum Schluss war der letzte Teil der Innenwände auf die Rückseite von der schmalen Wand 79a geklebt worden. Das Bild zeigt die Wand mit aufgeklebter Innenseite. Die Laschen der Innenwand waren alle abgeschnitten, ebenso die untere Lasche von Teil 79a. Die Breite der Innenwand wurde auch angepasst. Die kleinen seitlichen Laschen sind in Schlitze zwischen Innen- und Außenwand der Seitenteile geklebt.

bremen_iv-108

Und so sieht das Teil nun an Deck aus, ist aber noch nicht festgeklebt.

bremen_iv-110 bremen_iv-109

In dem Raum fehlen noch Stützpfeiler und Längsträger. Die Konstruktion aus schmalen Kartonstreifen erschien mir etwas schwierig, hatte daher eine Verstärkung aus kleine Vierkantleisten vorgesehen. Dann waren in den Stützen und Balken der kleinen Halle eingesetzt und so konnte die Baugruppe an Bord festgeklebt werden. Zusätzlich wurden zwei Treppenhäuser und der hintere kleine Raum angebracht. Nun konnte auch hier der Deckel drauf.

bremen_iv-121 bremen_iv-122

Die beiden Räume sollten auch beleuchtet werden, daher hab ich das Deck über der kleinen Halle wieder verdoppelt, um ein Durchleuchten zu verhindern. Der große Raum erhielt 7 LEDs, in dem kleinen Raum wurden 3 LEDs eingesetzt. Die Verkabelung musste etwas unter dem hinteren Ende es oberen Promenadendecks durchgeführt werden, dann konnte geklebt werden. Die Reihenfolge der Bilder habe ich etwas geändert, um den Zusammenhang zu erhalten. Zwischenzeitlich waren hier schon die nächsten Aufbauwände aufgesetzt.

bremen_iv-125bremen_iv-126

Mit der Beleuchtung ist auch mit aufgesetztem Deckel noch einiges der Inneneinrichtung zu erkennen.

bremen_iv-127

Weiter zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck vorne mit LEDs

BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck vorne mit LEDs

Zurück zu: BREMEN (IV), Halle der II. Klasse mit LEDs

Nun sollte es vorne weitergehen. Vom Deck 73 fehlte noch der Bereich über dem Wintergarten, Teil 73c. Im Bereich der seitlichen Rundung der Aufbauwand passte das Teil bei mir nicht, lag eventuell auch an meiner Korrektur an der unteren Aufbauwand. Zusätzlich wollte ich gerne die Innenschanz als glatte Teile haben und nicht mit den vielen Einschnitten der anhängenden Klebelaschen.

Auf dem ersten leider unscharfen Bild sind die weißen zusätzlichen Flächen am Rand erkennbar. Mit dem Grafikprogramm Gimp passte ich das Deck in einer Kopie entsprechend an. Die Flächen für die Stützen der Brückennock (92b, c) wurden dabei auch seitlich verschoben. Da ich das Deck stumpf an die vordere Aufbauwand ankleben wollte, wurde das Teil noch verdoppelt. Zusätzlich brauchte ich die Verdoppelung als Durchleuchtschutz für die Beleuchtung auf der Unterseite.

bremen_iv-111bremen_iv-112bremen_iv-113

Die LEDs waren wieder angebracht und schon kam das Teil an Bord. Die Innenschanz wurde aus einer Kopie der oberen Kante der Aufbauwand gebaut.

Zum Schluss setzte ich kleine Schanzteile in die noch offenen Lücken am kleinen Vorbau, diese hatte ich im Bogen nicht gefunden.

bremen_iv-114a

Weiter zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Aufbauwände

BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Aufbauwände

Zurück zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck vorne mit LEDs

Die nächsten Aufbauwände auf dem oberen Promenadendeck (Teil 74 und 74a) wurden aufgesetzt. Ein kleiner Höhenunterschied zwischen 74 und 74a wurde beidseitig durch 1 (vorne) – 3 (hinten) Lagen Karton auf den oberen Klebelaschen ausgeglichen. Die beiden frei fliegenden LEDs sind für die Brücke (noch eine Etage höher).

bremen_iv-115a

Es ging wieder nur langsam voran, die nächste Aufbauwand 76a wurde gesetzt. Vorher wurde noch die Auflage für das nächste Deck Teil 76g1 an Baugruppe 74 angebracht (mit Löchern für die Verdrahtung). Die Wand 76a hatte ich im Bereich der hohen Fenstern an der Unterseite minimal schmaler geschnitten und auch die unteren Fensterkanten etwas höher angesetzt. Dadurch passte die gerundete Oberkante etwas besser zur Innenwand. Die vielen schmalen Kanten rund um die Fenster wurden nach dem Ausschneiden sofort tröpfchenweise mit Leim eingekleistert, damit sie etwas Stabilität bekommen. Über Nacht konnte alles durchhärten, dann erst wurde das Teil an Deck angebracht.

bremen_iv-116

Am nächsten Tag wurde die Steuerbordseite auch so weit vorbereitet und kam dann an Deck.

Die letzten Aufbauwände Teile 76 waren dann auch fertig und angebracht, ebenso die beiden Treppenhäuser Teil 77 und 77a. An der Querwand 76f hatte ich die Fenster und Türen nicht verglast, der Bereich verschwand später unter dem nächsten Deck.

bremen_iv-117 bremen_iv-118

 Weiter zu: BREMEN (IV), Halle der I. Klasse

BREMEN (IV), Halle der I. Klasse

Zurück zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Aufbauwände

Nun konnte ich mich nicht mehr weiter drücken, für die große Halle der I. Klasse musste die Inneneinrichtung gebaut werden. Die Sessel waren wieder gut zu bauen, bei den Sesseln mit den seitlichen „Ohren“ hatte ich die Rückenlehne vor dem Ausschneiden gerillt und gleich geknickt (siehe Bild), dann ging es wie beim Rest. Bei den meisten Sesseln hatte ich die Rückenlehne noch leicht nach hinten gebogen, das war bei den Ohrensesseln nicht möglich.

bremen_iv-119 bremen_iv-120bremen_iv-128 bremen_iv-129

Insgesamt fehlten nur 3 Sessel auf dem Baubogen, aber 27 vorhandene dunkle Sessel wollte ich hier nicht einsetzen und hatte daher andere noch kopiert und mir ausgedruckt. Für die gesamte Einrichtung dieser Halle hatte ich 10 Tage lang gut zu tun.

Nach dem Festkleben der Halle wurden die Stützpfeiler und Längsträger wie bei der Halle der II. Klasse mit den Vierkantprofilen gebaut, nur hatte ich die Unterseite der Längsträger aus Karton weggelassen, sieht doch keiner mehr.

bremen_iv-130

Nun wollte ich unbedingt noch die Wirkung der Beleuchtung testen und befestigte die nächsten 10 LEDs provisorisch unter eine Kopie vom Sonnendeck. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Der Schein auf dem Promenadendeck kam durch die unteren Fenster der Halle, die Beleuchtung der Promenade selbst war ausgeschaltet.

bremen_iv-131 bremen_iv-132

Weiter zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Reling

BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Reling

Zurück zu: BREMEN (IV), Halle der I. Klasse

Im Laufe der Bautätigkeit hatten die Stützen am hinteren Ende vom Promenadendeck gelitten und mussten ersetzt werden. Die neuen Stützen sind aus verdoppeltem Karton, mit Sekundenkleber gut getränkt und wegen der Farbveränderung durch den Kleber zum Schluss mit einer weiteren Schicht Karton belegt.

Nun waren wieder Teile aus dem Ätzsatz zu bauen. Wegen dem Anmalen baute ich gerne mehrere Stücke im Zusammenhang. Es musste endlich die Reling am hinteren Ende vom Promenadendeck angebracht werden. Auch hier hatte ich wegen der Optik auf das Teil vom Ätzsatz zusätzlich den Streifen aus Karton vom Bogen aufgeklebt.

bremen_iv-133 bremen_iv-134bremen_iv-135

Für den weiteren Baufortgang fand ich es auch sinnvoller, zu diesem Zeitpunkt die Reling auf das obere Promenadendeck zu setzen, nach Anleitung wäre es erst viel später an der Reihe.

Weitere Teile aus dem Ätzsatz waren nun die Niedergänge neben der Halle II. Klasse. Neben den Handläufen blieb wieder ein Spalt bis zum Ende der Reling, den ließ ich aber so.

Vorgezogen hatte ich nun ebenfalls das Aufzughäuschen Bauteil 130, hier stößt später von 3 Seiten das nächste Deck an und verdeckte meine Drahtführung für die Beleuchtung. An der Unterkante musste ich zusätzlich 3 Lagen Karton unterlegen, lag aber auch an meinen Verdoppelungen vom Deck über der Halle. Zu diesem Zeitpunkt ließ sich alles gut anpassen.

bremen_iv-136 bremen_iv-137

Weiter zu: BREMEN (IV), Sonnendeck mit LEDs

BREMEN (IV), Sonnendeck

Zurück zu: BREMEN (IV), Oberes Promenadendeck, Reling

Nach dem Aufsetzen der Relingsteile auf das obere Promenadendeck konnte nun das Sonnendeck (Teil 83) bearbeitet werden. Als erste Maßnahme setzte ich weitere Stützen in die recht großen Zwischenräume der Aufbauwände. Zwischen den beiden rechten Stützen auf Bild 138 liegt die Stoßstelle von Teil 83 und 83a. Ebenso wurde vor der Halle I. Klasse eine zusätzliche Stütze gesetzt. Die Höhenanpassung vom vorgezogenen Teil 130 erweiterte ich mit einem gedoppeltem Streifen Karton auf der hintersten Querwand 76f, so passte alles wieder gut zusammen.

bremen_iv-138

Die Anschlussdrähte für die Beleuchtung der hinteren Halle wurden mit doppeltem Draht nach vorne verlängert, wegen der großen Länge bei dem kleinen Querschnitt der Litze war mir diese Lösung lieber. Auf der hinteren Hälfte des Sonnendecks verlegte ich die Litzen auf die Unterseite vom Deck über die Aufbauwände, im Bereich der Halle der I. Klasse führte ich die Litzen dann auf die Oberseite, damit keine Probleme mit den Leitungen für die Beleuchtung der großen Halle auftreten konnten.

Nachtrag: In das Sonnendeck müssen noch zwei Löcher für die später aufzusetzenden Masten der Kräne 114d geschnitten werden.                                Näheres in nächstem Beitrag.

Das Sonnendeck selbst wurde auch wieder verdoppelt, einmal als Durchleuchtschutz, zusätzlich zur Festigung der schmalen Decksausleger. Die schmalen Kanten, die nach unten geklappt werden mussten, hatte ich mit Leim stabilisiert und über Nacht durchtrocknen lassen. Die Beleuchtung der großen Halle wurde wieder auf der Unterseite befestigt.

bremen_iv-139bremen_iv-140

Am nächsten Tag konnte nun das Deck aufgeklebt werden. Die Gesamtlänge vom Deck passte haargenau.

bremen_iv-141

Weiter zu: BREMEN (IV), Sonnendeck, Korrektur für Kräne

BREMEN (IV); Sonnendeck, Korrektur für Kräne

Zurück zu: BREMEN (IV), Sonnendeck

An dem Sonnendeck muss nach meiner Meinung ein Fehler korrigiert werden, das geht nun am besten bevor das Deck aufgeklebt wird. Die Auswirkungen werden erst sehr viel später deutlich.

Es geht um die Kräne für das Bordflugzeug am hinteren Schornstein Teil 114 (an beiden Seiten des Schiffes). Nach der Anleitung soll der Kran später auf das Sonnendeck aufgesetzt werden, die Stelle ist auf dem Deck nicht gekennzeichnet. In beiliegendem Bild habe ich die Stelle rot markiert. Die Position wird dann durch das Podest 114/114a genau festgelegt. Das zweite Bild zeigt den späteren Bauzustand dieser Stelle (Steuerbordseite).

bremen_iv-141-kran bremen_iv-277

Wenn der Kran so gebaut wird, steht er um eine Etage zu hoch. Dabei steht dann der Mast auf einem frei überstehendem Deck. So konnte die schwere Last von einem Flugzeug niemals aufgefangen werden.

Richtig ist es, in das Sonnendeck ein Loch von gleicher Größe wie das Loch in Teil 114 zu schneiden und den Mast auf das nächste darunter liegende Deck (oberes Promenadendeck) abzustützen.

Bevor das Sonnendeck festgeklebt wird, kann die Position für dieses Loch auf dem Deck durch das Podest 114 genau festgelegt werden. Oben an der Aufbauwand 88c sind die Markierungen für dieses Podest. Diese Markierung muss man nun auf das Sonnendeck übertragen und kann danach das Loch genau festlegen.

Bei meinem Modell hatte ich später den Kranausleger waagerecht angebracht (nicht leicht gehoben wie in der Anleitung) und ein Auflager neben dem großen Niedergang befestigt. Diese Position des Auflagers fand ich auch auf alten Bildern der BREMEN und bestätigte meine Bauweise.

Weiter zu: BREMEN (IV), Brückendeck