Cäcilienbrücke, Treppenaufgang Turm 2

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In den letzten Tagen ist der Treppenaufgang von Turm 2 fertig geworden. Die Treppenstufen lassen sich inzwischen auch etwas leichter nach altem Muster herstellen.

Der Zugang zum Raum unter dem Podest ist wieder etwas anders, die Tür wird über zwei Stufen nach unten erreicht.

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Cäcilienbrücke, Treppenaufgang Turm 1

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An jedem Turm ist eine außen liegende Treppe mit einem Podest anzubringen. Hier nun der erste Aufgang, an der Außenseite wird später eine weiter Treppe angebracht, um den Raum unter dem Podest zu erreichen. Der Zugang zu diesem Raum ist bei jedem Turm anders gestaltet. Später mehr dazu.

Zwischen den kleinen Pfeilern muss noch ein Geländer angebracht werden, das soll auch erst später nach dem vierten Turm als Lasercut-Teil aufgesetzt werden.

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Cäcilienbrücke, 2. Turm (Turm 1)

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Mit dem Bau der Treppe war ich nicht ganz zufrieden, beim 2. Turm baute ich sie mit einer Stufe weniger und druckte sie auf 90g Papier aus. So ging es besser.

Die Stufen klebte ich auf ein Kartonstück, auf dem ich die Kontaktlinien ausgedruckt hatte. Das sollte zu eine gleichmäßige Verteilung helfen. Unter der ganzen Anordnung setzte ich dann zwei Dreiecke als Stützen. So konnte das Teil dann gut platziert werden.

Der Bau vom 2. Turm war dann identisch zum ersten Turm. Nun konnte auch die vierte Turmseite vorbereitet und angesetzt werden. Die vierte Seite ist auch wieder aus drei Schichten zusammengesetzt und verbindet beide Türme. An den Öffnungen für die Durchgänge musste etwas gedrückt werden, bis alles passte, Theorie und Praxis sind doch unterschiedlich. Beide Türme erhielten noch ein Dach mit Ausstiegsluke. Nun wurde auch die Wirkung der Fensterverglasungen deutlich.

Als letztes setzte ich noch zwei kleine Kartonstücke an die Rückwand, sie sollen beim Modell als Auflager für die gehobene Brücke dienen. Auf die großen weißen Flächen der Rückwand kommen noch die Hubgerüste mit den Umlenkrollen der Tragseile.

Die Fahrbahn in der Mitte ist auch nur provisorisch aufgelegt, sie soll später zusammen mit dem angrenzendem Kreuzungsbereich dargestellt werden.

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Cäcilienbrücke, erster Turm (Turm 2)

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Die Vorbereitungen waren erledigt, nun konnte der erste Turm in der endgültigen Fassung gebaut werden. Ich baue zuerst drei Seiten mit dem Innenausbau, die vierte Seite kommt nach dem zweiten Turm und wird die beiden Türme verbinden.

Die drei Seiten sind jeweils aus drei Schichten Karton aufgebaut, damit die versetzte Struktur im oberen Bereich deutlich wird. Der Boden im Erdgeschoss verbindet die drei Seiten, die Unterkante des Modells ist die Wasseroberfläche vom Küstenkanal.

Für die Fenster habe ich mir Overheadfolie mit weißem Druck herstellen lassen, dadurch kommen die weißen Fensterrahmen gut zur Geltung.

Zuerst wurde der Durchgang für Fußgänger bei abgesenkter Brücke von Innen dargestellt. Die Laibung in den drei großen Öffnungen werde ich bei den nächsten Türmen noch etwas ändern, damit hier nicht alle drei Schichten der Außenseiten sichtbar bleiben.

Dann war die obere Ebene für die Fußgänger im gehobener Stellung der Brücke zu bauen. Hier bekam der seitliche Eingangsbereich ein kleines Podest in mittlerer Höhe, anschließend wurde der obere Durchgang oben aufgesetzt und die seitliche Wand vom Treppenaufgang angeklebt.

Als letztes setze ich eine kleine Treppe ein und brachte die zweite Innenseite vom Treppenbereich an.

Nun muss erst der nächste Turm gebaut werden, damit dann beide zusammen ihre Rückseite erhalten können.

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Cäcilienbrücke, Probebau der Hubtürme

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Ein Weißmodell der Brückentürme hatte ich ja schon vor langer Zeit gebaut, nun wollte ich auch den Druck mit der Klinkerstruktur ausprobieren. Maßstabsgerecht wären die einzelnen Steine 0,88 x 0,21 mm. Diese Größe ist mit meinem Drucker nicht mehr zu erkennen. Meine gewählte Größe ist daher 1,23 x 0,37 mm.

Mit kleinen Korrekturen entstand nun dieses Modell. Über den Maueröffnungen stehen einzelne Steine etwas vor, habe sie deshalb durch schwarze Linien etwas hervor gehoben.

Für die Fenster möchte ich mir durchsichtige Folien mit weißem Druck bestellen. Mit dieser Technik hatte ich bei der Reling vom Modell des Flusskreuzfahrtschiffes BELLRIVA in 1:500 schon gute Erfahrungen gemacht. Daher wird es mit dem endgültigen Bau der Türme noch etwas dauern und werde mit der Grundplatte für die Installation mich weiter beschäftigen.

Inzwischen habe ich auch etwas an den Spundwänden probiert, dreidimensional wirken sie doch erheblich besser als flach.  Von den verschiedenen Farbtönen werde ich die mittlere Variante bauen, sie passt am besten zum Eindruck auf meinen Bildern.

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Cäcilienbrücke, Brückengerüst

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Vor etwa 2 1/2 Jahren hatte ich mit dem Bau der Brücke angefangen, nun soll es endlich weitergehen.

Als erstes muss ich noch die damaligen Bauabschnitte nachreichen.

Die Brückenkonstruktion besteht aus zwei leicht gebogenen u-förmigen Schalen, an der Seite durch zwei Seitenteile in Form gehalten. Unter der Fahrbahn ist ein umfangreiches Stützfachwerk erkennbar, von dem später leider nur noch sehr wenig zu sehen sein wird. Am Rande der Fahrbahn sind beidseitig dreifache Kartonstreifen als Schutzstreifen und an den Längsträgern schmale Streifen (0,6 mm breit) zur Versteifung angebracht.

 

Als nächstes wurde der seitlich angehängte Fußgängersteig angebracht, zuerst die Stützen, darauf dann die Grundplatten mit einem seitlichen Geländer aus gedoppeltem Karton. Nach dem Ansetzen der beiden Fußgängersteige konnten dann wieder weitere Versteifungsstreifen an den Außenseiten der Längsträger angebracht werden.

Unter dem westlichen Fußgängersteig war nun der großen Kasten für den Brückenhebemotor und eine weitere Verkleidung an der Reihe.

Zwischenzeitlich wurde ich durch einen Modellbaukollegen angeregt, die Geländer noch detaillierter darzustellen. Daher erhielt nun erstmal der zweite Fußweg noch kein Geländer. Ich setzte mich mich mit einem Lasercut-Hersteller in Verbindung und bestellte Geländer nach meinen Zeichnungen. Später mehr dazu.

In der Wartezeit ergänzte ich die Längsträger um die Kopfbänder aus drei Lagen. Die vielen sehr deutlichen Nieten versuchte ich durch kleine 3/4-Kreise nachzubilden.

Nun mussten die beiden Querträger gebaut werden, welche die Brücke während des Hubes trägt. Das Bild zeigt einmal die Einzelteile und zusätzlich den bereits fertigen zweiten Träger.

An den vier Enden der Träger sind schräge Getriebekästen für die Hubritzel angesetzt und etwas Mechanik zur Arretierung der Bücke angedeutet. DIe Träger sind nur provisorisch angebracht, da für die LC-Geländer das vorhandene Geländer noch wieder abgenommen werden muss. Kleine Verstrebungen und die großen Signalglocke an der Fahrbahnseite der Längsträger bildeten dann den Abschluss.

Von den vier Brückentürmen, in denen ja die Gegengewichte der Brücke hängen, hatte ich die ersten Weißmodelle gebaut. An diesen Türmen konnte nun die Brücke anprobiert werden.

Einige Zeit später erhielt ich dann die gewünschten Lasercut- Brückengeländer. Doch ich hatte bereits andere Modelle angefangen, und so musste die Brücke erst einmal warten.

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Ankerziehschlepper BREMEN FIGHTER, 1:250, Eigenbau

Nach 1½ Jahren Planungs- und Bauzeit ist Anfang Juni 2018 mein Modell vom Schlepper BREMEN FIGHTER fertig geworden.

Der Schlepper der URAG ist 48,81 m lang und 13,80 m breit. Angetrieben wird er durch 2 Dieselmotoren mit gesamt 5940 kW. Der Pfahlzug ist mit 104 t angegeben. Eingesetzt wird der Schlepper häufig bei Arbeiten an Ölförderanlagen und Windkraftanlagen im Bereich der Nordsee. Bei Arbeiten von Kranschiffen (z.B. STANISLAV YUDIN) werden durch den Schlepper mehrere der acht Anker bis zu 1000 m vom Kranschiff entfernt ausgebracht. Aus diesem Grund sind auf dem Modell zwei große Ankerbojen aufgesetzt, die üblicherweise an den Ankerstellen ausgesetzt werden.

Gebaut wurde der Schlepper 2005 als PRIMUS auf der Mützelfeldtwerft in Cuxhaven für Harms Bergung. Im Jahr 2011 wurde er von der URAG übernommen und umbenannt.

Als Vorlage hatte ich den Generalplan der UARG Homepage, eine Foto-CD vom Schlepper PRIMUS und viele Bilder im Netz.

Hier nun die Bilder.

Zusätzlich ein paar Detailaufnahmen.


Am Modell fehlten noch Kleinigkeiten, daher geht es hier weiter mit: BREMEN FIGHTER, Ergänzungen

BREMEN FIGHTER, hintere Fenderreifen

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Nachdem die vorderen Fenderreifen angebracht waren, mussten nur noch die letzten 10 kleineren Fenderreifen für den hinteren Teil der Bordwand gebaut werden. Sie sind genauso wie die vorderen Reifen entstanden.

An der Bordwand sind sie oben und unten mit kurzen Takelgarnstücken fixiert worden. In dem Zusammenhang waren mir die Klüsenöffnungen wieder aufgefallen. Die hatte ich außen noch nicht verstärkt. Nach dem Anbringen der Fenderreifen fielen sie kaum noch auf, und nach nochmaligem Vergleich mit Originalbildern entschied ich mich, hier noch Verstärkungsringe anzusetzen.

Am Mast änderte ich auch noch eine Kleinigkeit, die Stütze unter der Sirene(?) war zu dick, wurde ersetzt durch dünneren Draht.

Dann konnten endlich die Flaggen gesetzt werden, die Flagge vom Heimatland Antigua und Barbados, die deutsche Flagge als Gastland an Steuerbord und die Reedereiflagge an Backbord.

Damit ist das Modell endlich fertig.

 

BREMEN FIGHTER, vordere Fenderreifen

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An dem Schlepper befinden sich im Bereich der vorderen Bordwände sehr große Reifen als Fender. Diese waren daher nicht als einfache Kartonscheiben zu fertigen. In einem Ring setzte ich zwei Scheiben zur Formgebung, darauf eine weitere Scheibe, die ich mit einem Prägestift mit einer 2 mm Kugel noch in Form brachte.

Als weiteres fiel mir auf, dass auf Bildern vom Schlepper auch Profile der Reifen deutlich sichtbar sind. Also druckte ich die Teile mit angedeutetem Profil aus.

Als Nachbildung der Befestigungsketten nahm ich mit Kleber und Farbe getränkter Faden aus 0,25 mm Takelgarn.

Nun müssen nur noch kleinere Reifen am hinteren Teil der Bordwand angebracht werden.

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BREMEN FIGHTER, Zubehör Backdeck, Brückendeck, Peildeck, Mast

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An einigen Stellen fehlten noch Kleinigkeiten, die mussten nun endgültig nachgesetzt werden.

Backdeck:
An der Ankerwinde fehlten noch die Spindeln für die Bremsen.
An der Vorderseite der Aufbauten musste die Schiffsglocke nachgesetzt werden.

Mast:
An der Vorderseite musste eine Halterung mit Stütze nachgesetzt werden. Auf das Ende gehört noch ein Windmesser (kommt viel später noch als Ätzteil).
Etwas tiefer musste ein Schiffshorn nachgerüstet werden.
Seitlich nach Backbord befestigte ich noch eine Strebe mit einem aufgesetzten Teil (Sirene?).

Auf dem Peildeck musste bei den beiden hinteren Scheinwerfern ein Gestell nachgesetzt werden. Ein paar Teile hiervon wollte ich erst weglassen, aber ich habe sie nun als Reling erkannt, außerdem sind hier ein paar Flaggenleinen befestigt, also waren sie zu bauen.

Nun waren an verschiedenen Stellen Antennen zu bauen.
– Auf dem hinteren Mast gehören zwei kurze Antennen,
– auf dem Brückendeck sind drei kurze Antennen
– an dem Gestell auf dem Peildeck sind zwei kurze Antennen,
– oben auf dem Mast sitzen auf den obersten Rahenebenfalls zwei kurze Antennen.
Die Antennen sind aus Wonderwire (0,15 mm dick) und aus Messingdraht 0,3 mm dick. Die Halterungen auf dem Brückendeck sind 0,5 mm Messingdraht.

Zum Schluss wurden die langen Antennen (aus 0,2 mm und 0,3 mm Messingdraht) angebracht und die Flaggenleinen am Mast befestigt.

Damit hat der Schlepper nun seine endgültige Silouette erhalten.

Nun fehlen nur noch viele Reifen zwischen den Wallschienen und die Flaggen.

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