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Es ging nun weiter mit den Aufbauten vom Verandadeck.
Die Fenster dieser Aufbauwände hatte ich wieder mit Folie von Gefrierbeuteln hinterklebt. Hinter dieser Verglasung hatte ich für mich etwas Neues probiert, indem ich neben den Fenstern von hinten kleine selbstklebende Abstandshalter mit 1 mm Dicke befestigte. Auf diese Abstandshalter warern dann Streifen aus Transparentpapier bzw. aus weißem Karton geklebt (ergab hinterher unterschiedlich helle Hintergründe). Durch diese Bauweise erhielt ich in den Fenstern eine gewisse Tiefenwirkung. Als später das nächste Deck aufgeklebt war, konnte man den Effekt besser sehen.
Auf der darunter liegenden Aufbauwand auf dem oberen Deck hatte ich bereits ähnliches probiert, eine zweite durchgehende Wand ca. 2mm hinter der äußeren Wand befestigt, hier war dieser Effekt schon etwas zu erkennen.
Die hinteren Wandteile bis zur Querwand Spant 19 sind vom Bogen. An den Wänden führen an mehreren Stellen Niedergänge auf das nächste Deck, deshalb waren hierfür Markierungen und Teilenummern aufgedruckt. Da ich jedoch vorhatte, andere Treppen zu bauen, störten diese Linien und Nummern. Ich hatte sie mit Deckweiß aus dem Tuschkasten überpinselt, dieser Farbton entsprach recht genau dem Originalfarbton vom alten WHV-Karton. Ein leichter Schatten war noch zu sehen, aber durch die vorgesetzten Treppen und Reling sollte später dieser Schatten nicht mehr stören, so hoffte ich.
Im vorderen Teil des Decks (Promenade 1. Klasse) hatte ich die Innenwand wieder nach meinem Decksplan, ein paar Bildern und Fantasie gestaltet.
Als nächstes kam dann eine Arbeit, vor der ich den größten Respekt hatte, die Außenseite der Promenaden mit der Vorderseite der Decksaufbauten. Hier waren allein 250 große Fenster und knapp 80 kleine Fenster auszuschneiden.
Doch mit Geduld und Spucke, ….
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