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Das erste Deck (B-Deck, Teil 20) wurde nun aufgelegt. Farblich hatte ich das Deck etwas heller als vom Bogen gestaltet, da es mir zu diesem Zeitpunkt zu dunkel erschien (später änderte ich die Deckfarben noch einmal). Dies geschah mit Hilfe vom Grafikprogramm GIMP, bei einem Scan hatte ich die Farben vom Bauteil etwas verändert und neu ausgedruckt. Ebenso wie das Spantengerüst verdoppelte ich auch die Decks. Die ersten Aufbauten, etliche Poller und Umlenker für die Klüsen, zwei Winschen sowie vier Seiltrommeln vervollständigten dann das Achterdeck. Die zehn Ständer als Stütze für das nächste Deck hatte ich aus 1 mm ASA Profilstangen geschnitten. Endgültig ausgerichtet wurden sie nach Auflegen des nächsten Decks. Unter das Deck setzte ich noch gewinkelte Kartonstreifen, das Bauteil hatte sich am Rand etwas verzogen.
Als nächstes war das A-Deck am Heck (Teil 25) an der Reihe. Dies Deck hatte ich auch in hellerem Farbton neu ausgedruckt und mit 160g-Karton verstärkt, um eine gleichmäßige Auflage auf den Ständern zu erreichen. Die gesamte Reling zur Bordwand schnitt ich ab, sie sollte nach dem Anbringen der Bordwände mit Lasercut Reling ergänzt werden. Zusätzlich gehörten zu diesem Deck noch die Aufbauten und eine kleine Abtrennung.
Die großen Fenster in der Aufbauwand hatte ich ausgeschnitten und mit Overheadfolie hinterklebt, hier lag das Spielzimmer für die kleinen Fahrgäste. Auch der Bereich innerhalb der halbhohen Abtrennung mit der Sandkiste(?) war sicher den Kleinsten vorbehalten. Ein weißer Kartonstreifen deckte die Spanten in der Mitte ab und ermöglichte trotzdem einen Durchblick über Eck. Zum Schluss von diesem Abschnitt waren seitlich noch zwei Niedergänge anzubringen, die ich mir selbst herstellte. Die im Bogen vorgesehenen flachen Niedergänge waren mir zu schlicht. Eine Reling aus Lasercut-Teilen begrenzte die Öffnung im Deck. An der noch offenen dritten Kante wurde später der Niedergang zum nächsten Deck angebracht.
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