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Die beiden Kräne neben dem hinteren Schornstein waren zu bauen. Ich wollte sie nicht wie in der Anleitung mit schräg gestellten Auslegern bauen. Auf fast allen Bildern der alten Bremen sind die Ausleger auf kleinen Stützen neben der Reling vom Katapultdeck in Höhe des Drehgestells festgezurrt. Zusätzlich fand ich auf Bildern, dass der Mast unterhalb der Maschinenplattform weiß wie die Aufbauwände angepönt war. Bei der ersten Stellprobe zeigte sich, dass der Kran eine Etage tiefer aufgesetzt werden muss, damit der Ausleger waagerecht auf dem Auflager liegt, hatte ich ja schon beim Bau der Decks darauf hingewiesen. Außerdem fand ich in meinen Büchern auf einem Längsschnitt der Bremen diese Position bestätigt. Die Höhe des Mastes ist jedoch richtig. Mit der Maschinenplattform als Schablone markierte ich auf dem Sonnendeck die Position des Mastes und stichelte das Loch entsprechend aus. Der Mast war nun mit den unteren zwei Etagen weiß auszudrucken. Mit einem Zahnstocher zur Verstärkung wurde er dann aufgebaut. Der Ausleger erhielt eine Verstärkung mit 0,8mm Draht. Die Rollen mit dem Kranhaken vom Ätzsatz hatte ich weg gelassen.
Der Mast musste später noch von der Spitze zum Schornstein hin und mit zwei Seilen zur Bordwand hin abgespannt werden. Da die letzteren beiden Seile zwischen den Rettungsbooten hindurch geführt werden, musste die Abspannung noch warten.
Zwischenzeitlich wurden noch zwei abnehmbare Lüfter neben dem Katapult aufgesetzt. Diese waren nach Anleitung schon eher an der Reihe, aber die Teile hatten sich erfolgreich in der Kiste mit den Restteilen versteckt.
Das Deck hinter dem zweiten Schornstein war als nächstes fertig bestückt worden.
Die drei Lüftermotoren mit Anbau passten nicht ganz zum Aufdruck vom Deck, aber etwas Farbe machte es passend. Beim Verglasen der Oberlichter habe ich wieder größere Flächen zusammenhängend ausgeschnitten, die schmalen Stege ausgedruckt und hinterher nachgesetzt.
Eine Schiffsglocke wurde nach Anleitung aufgesetzt. Später wurde eine weitere Glocke auf das Scheinwerferdeck gesetzt. Ob auf großen Schiffen wirklich zwei Schiffsglocken waren, ist mir nicht bekannt.
Zum Schluss wurden hier noch restliche Relingsstücke und der große Niedergang aus dem Ätzsatz verbaut.
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