Das Deckshaus war zu bauen. Doch bevor dies aufgesetzt wurde, hab ich die zwei Niedergänge vom Hauptdeck zum Backdeck gefertigt, sie waren zum jetzigen Zeitpunkt besser anzubringen.


Beim Deckshaus begann ich mit dem Spantengerüst, das sollte bei der großen Freifläche in der Mitte stabil genug sein und eine Stellprobe bestätigte die Abmessungen. Die inneren Seitenwände konnten nach Generalplan und hauptsächlich durch die Ansichten vor und hinter der Schleppwinde auf der Damen Shipyards-Homepage nachgebildet werden.


Vor der weiteren Bearbeitung musste nun die Schleppwinde gebaut werden. Die bevorzugte Schleppleine nach vorne hab ich vorbereitet, die später durch die Vorderwand vom Aufbau geführt wird. Auf der zweiten Trommel befindet sich die Schlepptrosse für den hinteren Einsatz. So wurde die Winde an Deck befestigt.




Der innere seitliche Aufgang von den Betriebsräumen zum Brückendeck und die untere Rückwand vom Brückenhaus war nun anzupassen. Am letzten Spant war hierzu ein etwas niedrigeres Zwischendeck anzubringen. Zusammen mit den hinteren Aufbauwänden wurde dann alles an Bord festgeklebt. Im hinteren Winkel der Wände an der Backbordseite sitzt noch eine massive Halterung, hier kann gemäß Generalplan noch ein Schlepphaken angebracht werden, der aber nicht vorhanden ist.



Im nächsten Schritt wurde nun das Brückendeck aufgeklebt werden und die vorderen mit den seitlichen Aufbauwänden befestigt werden. Die Durchführung für die Schlepptrosse ist im Orginal durch massives Rundmaterial rundherum gesichert, im Modell hab ich mich durch eine Verdoppelung von Karton beholfen. Hinten waren noch zwei geöffnete Lüfteröffnungen beidseitig vom vorgesehenen Brückenhaus anzubringen, dann war auch dieser Bauabschnitt fertig.


