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Als letztes musste die Antriebsseite der Winde an den Getriebekästen fertiggestellt werden. An der unteren Trommel fehlte noch das zweite Lager mit seiner Stützkonstruktion. Nun waren die Hydraulikmotoren zu bauen. An jeder Trommel sitzen zwei Motoren, die gemeinsam auf ein großes Zahnrad arbeiten. An den Motoren waren auch noch die Steuerungsventile für die Hydraulik anzubringen. So konnten die Motore an die Winde angebracht werden. Die Steuerungsventile mussten mit einer Stange verbunden werden, die dafür sorgt, dass in Handbetrieb zur Notabschaltung beide Motoren gleichzeitig gesteuert werden.
Nun konnte die Winde auch auf dem Arbeitsdeck auf dem Schlepper festgeklebt werden.
Jetzt fehlten nur noch die Hydraulikleitungen. DIese stellte ich aus 0,5 mm Draht her und malte sie entsprechend an. Den letzten 90° Winkel an den Ventilen der unteren Trommel hatte ich jedoch weggelassen, das wurde mir zu eng.
Das allerletzte Teil war dann ein kleines Drahtstück hinter dem Querträger bei der unteren Trommel, damit der Schleppdraht nicht über eine scharfe Kante schleifen muss.
Insgesamt hatte ich für das Zeichnen und Bauen der Winde einen Monat gebraucht. Auf etwa 2,6 cm² wurden rund 200 Teile verbaut.
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