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Allmählich geht es auf die Zielgerade, weiteres Zubrhör ist an Bord gekommen.
Ein markantes Detail sind die Wallschienen auf den Bordwänden. Sie sind bei mir aus Kunststoff, Halbrundprofile mit 1mm Breite und 0,5 mm Höhe. Nach dem Anmalen mit matter Acrylfarbe habe ich sie auf Länge geschnitten, die Enden teilweise angeschrägt, in Form gebogen und dann mit Weißleim an den Bordwänden angeklebt.
In die Ankertaschen sind die Anker noch eingeklebt, ist aber kaum erkennbar.
Auf dem Mast fehlten noch zwei kleine Randome. Hierfür schnitt ich schmale Papierstreifen, wickelte und verklebte sie über einen dünnen Metalldraht. Nach dem Durchtrocknen des Klebers konnte ich das Teil im Dremel einspannen und vorsichtig mit feinem Schleifpapier in Form bringen. Anschließend ersetzte ich den Draht durch einen ASA Rundstab, den konnte ich besser auf Länge schneiden. Zum Schluss kamen noch 2 Lagen weiße Acrylfarbe auf die Teile und konnten dann auf den Mast gesetzt werden.
Als ein weiteres Restteil war ein kleines Stück Reling hinter den Wellenbrechern auf dem Backdeck sowie Handläufe auf den Niedergängen. Da ich kurzfristig keine Ätzteile für die Handläufe hatte, setzte ich wieder Teile ein, die ich wie Fadenreling herstellte (wird später durch Ätzteile wieder ersetzt).
Als kleines Zubehör auf dem Arbeitsdeck sind zwei große Ankerbojen an Bord gekommen. Diese Bojen werden bei Arbeiten von großen Kranschiffen bei dem Aussetzen ihrer Anker eingesetzt. Auf einer Seite ist eine kurze Kette angedeutet, die in das Ankergeschirr eingeschäkelt wird, auf der anderen Seite ist ein kleiner Poller zum Aufnehmen der Boje.
Jetzt fehlen noch die vielen Fenderreifen und etliche Antennen.