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Als nächstes war der markante Schornstein zu bauen. Wie bei vielen Kartonmodellen begann es mit einem Spantengerüst, ergänzt durch eine dicke schwarze Röhre. Dann wurde der Mantel über dem Gerüst angepasst, ein schmaler gelber Streifen am oberen Ende vom Mantel diente als Verbinder zur Haube. Nach dem Ausschneiden der vielen Löcher von der Haube und dem Kantenfärben hatte ich den mittleren Teil, der nicht gerundet wird, von hinten mit Sekundenkleber gehärtet. Ich kann heute jedoch nicht mehr sagen, wie ich seinerzeit das Durchschlagen des Klebers verhindert hatte. Durch den Sekundenkleber auf der Rückseite verändert sich ja sehr schnell die Farbe auf der Vorderseite vom Karton. Dies Härten der schmalen Stege schien mir sehr erforderlich. Die Einschnitte für die seitlichen Rundungen waren bei mir recht groß, sie wurden deshalb mit Leim und etwas Malerspachelmasse verspachtelt. Ein wenig Farbe Aquacolor gelb überdeckte dann die Stellen, die waagerechten Linien der Schnittkanten hätten jedoch auch etwas Farbe vertragen.
Anschließend wurde der Schlot auf das Deck gesetzt. Ein paar Anbauten für die Lüftung und ein kleines Podest vervollständigten den Schornstein. Die hinten angebrachten Antennenhalterungen sind aus 0,5 mm Messingdraht und mit Sekundenkleber zusammengesetzt.
Zum Schluss noch ein Gesamtbild nun mit dem markanten Schlot.
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Moin Klaus-Dieter,
der Schornstein ist bei der BREMEN V das markanteste Bauteil und super gelungen. Das gilt aber für Deine gesamte BREMEN und die tolle Arbeit, die Du in den sauberen Rumpf, die Verglasung etc. gesteckt hast!
Ich habe noch je einen Bogen der BREMEN V und der EUROPA IV des Jade-Verlages in A2 und eines tages werde ich die bauen und schaue dann sicher hier nach!